Ein Interview über medizinische Kompetenz, persönliche Betreuung und echte Fortschritte – auch bei komplexen Fällen.Wenn Bewegung schwerfällt, Schmerzen den Alltag dominieren oder eine Erkrankung das Leben verändert, braucht es mehr als einen Trainingsplan. Der REHA– Sport- und Gesundheitsclub Magdeburg ist auf genau diese Situationen spezialisiert. Inhaber Uli Epperlein hat in den letzten Jahren ein Zentrum aufgebaut, das weit über klassischen Rehasport hinausgeht. Hier finden Menschen mit orthopädischen Einschränkungen, chronischen Erkrankungen oder nach Operationen echte Unterstützung – mit medizinischer Expertise, individueller Betreuung und einem klaren Ziel: Mehr Kraft, mehr Stabilität, mehr Selbstständigkeit. Wir haben mit ihm über seinen Ansatz gesprochen.
FITNESSCLUBkompakt: Herr Epperlein, Ihr Studio ist bekannt dafür, sich auch schwierigen Fällen anzunehmen. Was bedeutet das in der Praxis?
Uli Epperlein: Es bedeutet, dass wir uns auch dann kümmern, wenn andere oft passen müssen. Wir betreuen Menschen mit Gehbehinderungen, MS, Diabetes, medizinisch relevantem Übergewicht, Gelenkproblemen oder nach Operationen – individuell, geduldig und mit Plan. Unser Ansatz basiert auf langjähriger Erfahrung im medizinischen Training und der Überzeugung, dass jeder Mensch das Recht auf Bewegung, Betreuung und Fortschritt hat – ganz unabhängig vom Ausgangszustand.
Was macht Ihren Ansatz so besonders?
Wir bieten nicht einfach nur Rehasport, sondern strukturierte Aufbaukonzepte, die über das Übliche hinausgehen. Unser Dysbalancentraining, gezielter Muskelaufbau, kombinierte Beweglichkeitsarbeit und individuelle Therapiepläne helfen gerade Menschen mit langjährigen Beschwerden oder Einschränkungen. Das funktioniert aber nur, weil unser Team aus echten Profis besteht – mit medizinischem Hintergrund, therapeutischem Know-how und dem Willen, jedes Training an den Menschen anzupassen.
Können Sie ein Beispiel für einen typischen Fall geben?
Natürlich. Wir haben viele Mitglieder, die mit einem Reha-Verordnungsschein zu uns kommen – etwa nach einem Bandscheibenvorfall, mit Arthrose oder nach einer Hüft-OP. Einige sind mit Rollator oder Begleitung da. Aber nach 8 bis 12 Wochen regelmäßigen Trainings erleben sie spürbare Fortschritte – mehr Beweglichkeit, weniger Schmerzen, besserer Gang. Besonders bewegend sind Fälle, in denen Menschen sagen: „Ich hätte nie gedacht, dass ich das noch mal kann.“ Genau für solche Entwicklungen arbeiten wir.

Wie läuft der Einstieg bei Ihnen ab?
Der Einstieg beginnt mit einem ausführlichen Beratungsgespräch. Wir nehmen uns Zeit, um die aktuelle gesundheitliche Situation zu erfassen – inklusive Diagnosen, Operationen, Beschwerden, Medikamente. Dann folgt eine individuelle Eingangsanalyse und eine gemeinsame Zieldefinition. Jeder erhält bei uns einen persönlichen Trainingsplan, der regelmäßig angepasst wird – nicht starr, sondern dynamisch und immer abgestimmt auf die jeweilige Tagesform.
Viele Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen haben Angst vor Überforderung. Was entgegnen Sie?
Diese Sorge ist absolut berechtigt – und bei uns auch willkommen. Denn sie zeigt, dass die Person sich ernsthaft mit ihrer Situation auseinandersetzt. Wir sagen immer: Nicht Du passt Dich dem Training an, sondern das Training wird an Dich angepasst. Und genau das macht unseren Ansatz so wirksam. Es geht nicht darum, Grenzen zu überschreiten – sondern sie langsam zu verschieben.
Welche Rolle spielt dabei die persönliche Beziehung zum Trainerteam?
Eine entscheidende. Viele unserer Mitglieder sagen, dass sie vor allem deshalb dabeibleiben, weil sie sich verstanden, sicher und ernst genommen fühlen. Wir haben keine Massenkurse, keine Nummern – sondern Menschen mit Geschichten, Beschwerden und Zielen. Unsere Trainer:innen kennen die Mitglieder persönlich, nehmen sich Zeit, hören zu und passen das Training jeden Tag aufs Neue an. Diese enge Begleitung ist unser Erfolgsrezept.
Welche Erkrankungen oder Einschränkungen betreuen Sie besonders häufig?
Wir sehen viele Menschen mit Arthrose, Osteoporose, Bandscheibenschäden, künstlichen Gelenken, neurologischen Erkrankungen wie MS, aber auch starkem Übergewicht oder Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes. Jeder dieser Fälle bringt eigene Herausforderungen mit sich – aber auch Chancen. Gerade die Kombination aus Bewegung, Kräftigung und Aufklärung schafft oft nachhaltige Verbesserungen.
Was raten Sie Menschen, die gerade mit dem Gedanken spielen, bei Ihnen anzufangen – aber sich noch nicht trauen?
Erstens: Es ist nie zu spät. Und zweitens: Sie sind nicht allein. Bei uns trainieren Menschen zwischen 30 und über 80 Jahren – viele mit ähnlichen Geschichten. Wer den ersten Schritt macht, merkt schnell: Hier wird nicht bewertet, sondern begleitet. Und oft ist es dieser geschützte Rahmen, der dafür sorgt, dass aus anfänglicher Unsicherheit echte Motivation wird.
Fazit der Redaktion:
Der REHA– Sport- und Gesundheitsclub Magdeburg unter der Leitung von Uli Epperlein ist mehr als ein Ort für Rehasport. Es ist ein Ort, an dem Menschen mit gesundheitlichen Herausforderungen gezielt, sicher und wirkungsvoll begleitet werden – mit echtem Fachwissen, persönlicher Betreuung und modernem Trainingskonzept. Wer nach einer Operation, mit chronischen Beschwerden oder Bewegungseinschränkungen wieder aktiv am Leben teilnehmen möchte, ist hier genau richtig. Denn hier wird Gesundheit nicht versprochen – sondern möglich gemacht.
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