Viele Menschen starten voller Motivation ins Training – und geben wenige Monate später wieder auf. Frust statt Form. Was fehlt? Warum klappt es bei so vielen nicht? Und vor allem: Wie geht es anders?

In der Muskelwerkstatt in Trier hat Inhaber Sascha Telen einen Ort geschaffen, an dem Training kein Zufallsprodukt ist, sondern gezielt gesteuert wird – mit ehrlicher Betreuung, Struktur und einem tiefen Verständnis dafür, was Menschen wirklich brauchen, um ihre Ziele zu erreichen. Wir haben mit ihm gesprochen.

Sascha, was war deine Motivation, die Muskelwerkstatt zu gründen?

Ich wollte einen Ort schaffen, an dem Menschen wirklich ankommen – körperlich wie mental. Viele Studios versprechen viel, aber lassen die Menschen mit ihren Zielen allein. Ich wollte das anders machen. Kein Training von der Stange, keine schnellen Versprechen, sondern echte Begleitung. Jeder Mensch ist anders – also verdient auch jeder ein individuelles Konzept. Für mich geht es nicht nur um Fitness, sondern darum, dass jeder Mensch das Recht auf ein gesundes Leben hat. Und genau dafür bin ich da.

Du sagst: „Training allein reicht nicht.“ – Was meinst du damit genau?

Viele starten motiviert, aber diese Motivation ist meist impulsgetrieben. Sie hält ein paar Wochen – dann kommt der Alltag. Was fehlt, ist die Konstante. Das Bewusstsein, dass Gesundheit kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit. In klassischen Studios scheitern viele Menschen in den ersten sechs Monaten, weil sie nicht richtig unterstützt werden. Sie fallen zurück in alte Muster. Bei uns ist das anders: Wir bleiben an ihrer Seite, auch wenn die Euphorie mal nachlässt. Gerade dann fängt unsere Arbeit erst richtig an.

Viele starten motiviert, hören aber schnell wieder auf. Warum passiert das – und wie holst du die Menschen da raus?

Der größte Fehler ist, dass viele denken, sie müssten nur einmal anfangen – und dann läuft es schon. Aber echte Veränderung braucht Begleitung. In der Muskelwerkstatt setzen wir nicht auf kurzfristige Challenges, sondern auf langfristige Gewohnheitsveränderung. Wir schauen genau hin: Was blockiert jemanden wirklich? Wo fehlen Struktur, Feedback oder emotionale Unterstützung? Und genau da setzen wir an. Wir feiern nicht nur Erfolge – wir überstehen auch Rückschläge gemeinsam. Das macht den Unterschied.

Was unterscheidet die Muskelwerkstatt von klassischen Studios?

Bei uns kommt niemand in ein anonymes Geräteparadies mit Musikbeschallung und Selbstbedienung. Stattdessen erleben unsere Mitglieder ein Umfeld, das inspiriert, fordert – aber auch auffängt. Wir nehmen uns Zeit. Für Gespräche, für Planung, für echte Betreuung. Es geht nicht um die perfekte Figur, sondern um ein starkes Lebensgefühl. Unsere Mitglieder wissen: Hier geht es um sie – nicht um Verkaufszahlen. Und das spürt man vom ersten Moment an.

Moderner Trainingsbereich mit Kettlebells und funktionellem Design – klar, aufgeräumt und bereit für dein Workout.©Muskelwerkstatt Trier
Gibt es eine Geschichte eines Mitglieds, die dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?

Da gibt es viele. Aber eine Frau, Mitte 40, bleibt mir besonders in Erinnerung. Sie kam mit starken Rückenschmerzen, Übergewicht und der festen Überzeugung, dass sie „halt so ist“. Sie hatte unzählige Diäten und Studioverträge hinter sich – ohne nachhaltigen Erfolg. Bei uns hat sie zum ersten Mal das Gefühl gehabt, wirklich gesehen zu werden. Heute ist sie schmerzfrei, hat über 20 Kilo abgenommen und steht mit einer Stärke im Leben, die sie selbst nie für möglich gehalten hätte. Das ist für mich der wahre Lohn dieser Arbeit.

Was ist dir in der Betreuung am wichtigsten?

Ehrlichkeit. Nähe. Struktur. Ich sage den Menschen nicht nur, was sie hören wollen – sondern was sie hören müssen. Natürlich mit Empathie. Aber es bringt nichts, um den heißen Brei herumzureden. Wer sich verändern will, braucht Klarheit – über sich selbst, seine Ziele, aber auch über die eigenen Ausreden. Wir helfen dabei, diesen Blick zu schärfen – und geben gleichzeitig die Tools mit, um wirklich dranzubleiben.

Was möchtest du Menschen sagen, die schon oft gescheitert sind und kurz vor dem Aufgeben stehen?

Scheitern ist kein Zeichen von Schwäche – sondern ein Zeichen, dass man es versucht hat. Wichtig ist nur, wie man weitermacht. Du brauchst nicht noch einen Plan oder noch ein YouTube-Workout. Du brauchst jemanden, der an dich glaubt, wenn du es selbst gerade nicht tust. Wenn du dir schon oft gesagt hast: „Jetzt reicht’s“ – dann lass uns genau da ansetzen. Es ist nie zu spät, dich neu zu erfinden. Aber du musst es nicht alleine schaffen.

Wie geht es mit der Muskelwerkstatt weiter – was ist deine Vision?

Ich will noch mehr Menschen erreichen, die in klassischen Studios aufgegeben haben. Die denken, dass Training nichts für sie ist. Ich möchte ihnen zeigen: Doch, ist es. Nur anders. Meine Vision ist ein Ort, an dem echte Veränderung entsteht – mental, körperlich, langfristig. Vielleicht wird es irgendwann auch einen zweiten Standort geben. Aber nur, wenn wir überall dieselbe Qualität, Nähe und Klarheit bieten können. Denn genau das macht die Muskelwerkstatt aus.

Redaktionelles Fazit

Die Muskelwerkstatt ist kein Studio von der Stange – sie ist ein Ort der Veränderung. Sascha Telen zeigt, dass Muskelaufbau, Gesundheit und Motivation mehr sind als ein Trainingsplan. Es geht um Haltung – im Leben und im Studio. Wer sich wirklich verändern will, findet hier nicht nur Geräte, sondern einen Coach, der hinschaut, begleitet und den Unterschied macht.

👉 Jetzt unverbindlich mehr erfahren und die Muskelwerkstatt live erleben:
www.muskelwerkstatt.com

 

Auch interessant: