WIESBACH. Ein Interview über echte Gesundheitsförderung, persönliche Betreuung und warum Standardlösungen oft nicht genügen. Wer Rückenschmerzen, Arthrose oder Kreislaufprobleme hat, findet in der Regel viele Tipps – aber nur wenige Angebote, die wirklich individuell auf die persönliche Situation eingehen. Genau das möchte Markus Brill, Inhaber von SANITAS Wiesbach, ändern. Im Gespräch mit dem FITNESSCLUBkompakt-Magazin erklärt er, wie das Training in seinem Gesundheitszentrum abläuft – und warum bei ihm niemand in eine Schublade gesteckt wird.
FITNESSCLUBkompakt: Herr Brill, Sie haben ein Gesundheitszentrum aufgebaut, das sich ganz bewusst von klassischen Fitnessstudios unterscheidet. Warum?
Markus Brill: Weil es einfach zu viele Menschen gibt, die sich in einem herkömmlichen Studio nicht richtig aufgehoben fühlen. Rückenprobleme, Herzschwäche, künstliche Gelenke – all das lässt sich nicht mit Standardprogrammen abdecken. Wir wollten deshalb einen Ort schaffen, an dem genau diese Menschen gezielt begleitet werden. Das heißt: Wir schauen ganz genau hin, nehmen uns Zeit, und entwickeln dann gemeinsam mit unseren Mitgliedern einen Weg, der machbar ist – und Wirkung zeigt.
Was heißt das konkret – wie läuft der Einstieg bei Ihnen ab?
Ganz unkompliziert. Erstmal geht es darum, ein ehrliches Bild vom Ist-Zustand zu bekommen. Wir sprechen über Beschwerden, Alltagssituationen, ärztliche Diagnosen – und natürlich darüber, was jemand erreichen will. Manchmal geht es darum, wieder schmerzfrei sitzen oder Treppen steigen zu können. Manchmal darum, die allgemeine Leistungsfähigkeit zu verbessern. Danach prüfen wir körperlich, wo die Stärken und Schwächen liegen. Daraus entsteht ein ganz persönlicher Trainingsplan – kein Plan von der Stange, sondern maßgeschneidert.
Was unterscheidet diesen Plan von dem in einem typischen Studio?
Es ist der gesamte Ansatz. Wir betreuen jede Person individuell – von der Übungsauswahl bis zur Ausführung. Außerdem arbeiten wir mit speziellen medizinischen Geräten, die zum Teil auch in Rehakliniken eingesetzt werden. Viele unserer Mitglieder sind zwischen 50 und 80 Jahre alt. Da geht es nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um Stabilität, Mobilität und ein gutes Gefühl im Alltag. Das ist unser Fokus.
Haben Sie bestimmte Schwerpunkte im Training?
Ja, ganz klar. Wir sehen viele Menschen mit Rückenproblemen, Hüft- oder Kniegelenksbeschwerden, Osteoporose, Bluthochdruck, aber auch nach Operationen oder längeren Erkrankungen. Unser Ziel ist es, durch Bewegung wieder Vertrauen in den eigenen Körper aufzubauen – und oft auch Schmerzen zu lindern oder die Mobilität zu verbessern. Dabei achten wir sehr darauf, dass die Belastung immer zur körperlichen Verfassung passt.

Wie erleben Sie die Motivation Ihrer Mitglieder?
Sehr positiv. Viele kommen mit gemischten Gefühlen – vor allem, wenn sie schon schlechte Erfahrungen gemacht haben. Aber das ändert sich meist schnell. Wenn man merkt, dass es Fortschritte gibt, dass der Körper wieder besser mitmacht, dann entsteht neue Motivation. Wir bekommen oft das Feedback: „Ich fühle mich hier endlich verstanden.“ Und das ist für uns das schönste Lob.
Gibt es eine Erfolgsgeschichte, die Ihnen besonders im Kopf geblieben ist?
Da gibt es viele. Besonders berührt hat mich ein älterer Herr, der nach einer langen Krankenhausphase sehr schwach war und kaum noch Kraft zum Gehen hatte. Wir haben sehr behutsam mit dem Training begonnen – und nach ein paar Monaten konnte er wieder alleine einkaufen gehen. Solche Geschichten zeigen, wie viel möglich ist, wenn man individuell arbeitet und dranbleibt.
Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit aus – bleiben die Erfolge auch langfristig bestehen?
Wenn man kontinuierlich trainiert, ja. Deshalb setzen wir nicht auf kurzfristige Programme, sondern auf langfristige Begleitung. Wir führen regelmäßige Gespräche, kontrollieren Fortschritte, passen Pläne an – und sorgen dafür, dass niemand auf der Stelle tritt. Wer bei uns trainiert, wird nicht allein gelassen. Es ist ein gemeinsamer Prozess, bei dem wir unsere Mitglieder Schritt für Schritt begleiten.
Was würden Sie jemandem sagen, der unsicher ist, ob SANITAS das Richtige für ihn oder sie ist?
Einfach mal ausprobieren. Wir bieten unverbindliche Erstgespräche an, in denen wir uns Zeit nehmen, alles in Ruhe zu besprechen. Bei uns gibt es keinen Druck – nur ehrliche Einschätzungen und ein klares Ziel: Helfen! Viele unserer Mitglieder kommen übrigens über Empfehlungen von Ärzten, Therapeuten oder Bekannten. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Fazit der Redaktion:
SANITAS Wiesbach ist kein Ort für schnelle Trainingspläne oder oberflächliche Betreuung. Wer gesundheitlich eingeschränkt ist, wieder auf die Beine kommen will oder einfach ein vertrauensvolles Umfeld zum Trainieren sucht, ist hier in besten Händen. Markus Brill und sein Team stehen für fundiertes Fachwissen, ehrliches Interesse am Menschen – und das Versprechen, niemanden in ein Schema zu pressen. Sondern individuelle Lösungen zu schaffen, die wirklich weiterhelfen.
👉 Jetzt unverbindliches Erstgespräch vereinbaren:
www.sanitas-wiesbach.de
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