Wenn wir über körperliche Fitness, Wohlbefinden und Gesundheit sprechen, denken viele an Ausdauertraining, Ernährung oder Rückenschule. Was dabei oft vergessen wird: Der Beckenboden – ein muskuläres Kraftzentrum mit weitreichender Wirkung. Dass man diesen gezielt und wirkungsvoll trainieren kann, ganz ohne Anstrengung und sogar im Sitzen, zeigt Matthias Meyer in Winterberg mit einem medizinisch durchdachten High-Tech-System: BetterPelvi.

Wir haben ihn zum Interview getroffen und über diese innovative Lösung gesprochen – über wissenschaftliche Hintergründe, Einsatzgebiete und überraschende Effekte bei Frauen und Männern.

Herr Meyer, viele haben vom Beckenboden zwar schon gehört – wissen aber nicht genau, was er eigentlich macht. Was ist das Besondere an dieser Muskelgruppe?

Matthias Meyer: Der Beckenboden ist ein echter Multitasker. Er stabilisiert unsere Körpermitte, kontrolliert Blase und Darm, wirkt auf die Haltung – und hat sogar Einfluss auf die Sexualfunktion. Wenn er geschwächt ist, kommt es zu Beschwerden wie Inkontinenz, Rückenschmerzen, einem instabilen Gefühl beim Sport oder auch Problemen in der Intimsphäre. Und obwohl fast jede zweite Frau und auch viele Männer betroffen sind, wird das Thema in unserer Gesellschaft oft totgeschwiegen oder belächelt. Dabei ist gezieltes Training extrem wichtig – und genau hier setzt BetterPelvi an.

Was genau ist BetterPelvi – und wie funktioniert es?

BetterPelvi ist ein hochmodernes Beckenbodentrainingssystem auf Basis elektromagnetischer Stimulation. Das klingt technisch, ist aber einfach erklärt: Man sitzt entspannt und vollständig bekleidet auf einem Spezialstuhl, der während der 28-minütigen Sitzung gezielte Impulse abgibt. Diese erzeugen rund 12.500 intensive Muskelkontraktionen, tief im Beckenboden. Das ist so, als würde man ein hochintensives Training absolvieren – nur eben ohne aktive Bewegung, ohne Schwitzen und ohne falsche Ausführung. Die Muskeln werden auf eine Art aktiviert, wie man es mit herkömmlichen Übungen kaum erreichen kann.

Für wen ist die Anwendung geeignet? Gibt es typische Beschwerden, bei denen BetterPelvi helfen kann

Absolut. Die häufigsten Anliegen, mit denen Menschen zu uns kommen, sind Beckenbodensenkungen, Blasenschwäche (Inkontinenz), Tröpfchenbildung, Probleme nach einer Schwangerschaft, Beschwerden in den Wechseljahren, Rückenschmerzen durch mangelnde Rumpfstabilität oder ein generelles Schwächegefühl im Core-Bereich. Auch nach einer Prostata-Operation kann das Training helfen, die Kontrolle über die Blase wiederzuerlangen.

Gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen in der Anwendung oder Wirkung?

Ja und nein. Die Technik wirkt geschlechtsneutral – der Beckenboden wird bei Männern wie Frauen stimuliert. Aber die Ziele und Ursachen sind häufig unterschiedlich. Frauen kommen oft nach der Geburt oder in den Wechseljahren, wenn die Muskelspannung durch hormonelle Veränderungen abnimmt. Männer wiederum haben häufig Probleme nach einer Prostata-OP oder bei sexuellen Funktionsstörungen. Es ist uns ganz wichtig zu betonen, dass BetterPelvi kein reines „Frauenthema“ ist – im Gegenteil: Männer profitieren enorm davon, trauen sich aber seltener, offen darüber zu sprechen.

Wie läuft eine Sitzung bei Ihnen in Winterberg ab?

Ganz unkompliziert. Wir starten mit einer persönlichen Beratung und Anamnese. Danach folgt meist direkt die erste Probebehandlung. Die Person sitzt dabei voll bekleidet auf dem Stuhl. Es fühlt sich an wie ein rhythmisches Pulsieren oder Klopfen – für die meisten überraschend angenehm. Die Sitzung dauert genau 28 Minuten. Danach können unsere Kunden ganz normal ihrem Alltag nachgehen, es gibt keine Ausfallzeiten. Der Trainingseffekt ist bereits nach wenigen Anwendungen spürbar.

Moderner Beckenbodenstuhl von Pelvi mit ergonomischer Sitzfläche, hochwertigem Bezug und klar strukturiertem Design – ideal für diskrete, effektive Beckenbodentrainings in stilvollem Ambiente.©BetterPelvi Winterberg
Was sagen Ihre Kundinnen und Kunden über die Wirkung?

Die Rückmeldungen sind durchweg positiv. Viele berichten schon nach wenigen Anwendungen über deutlich mehr Sicherheit im Alltag, weniger Toilettengänge, ein besseres Körpergefühl oder auch eine gesteigerte Libido. Für Menschen, die lange unter ihren Beschwerden gelitten haben, bedeutet das oft ein ganz neues Lebensgefühl. Das Schönste ist, wenn jemand nach Monaten wieder entspannt durchschlafen kann – oder endlich wieder ohne Unsicherheit lacht, niest oder Sport macht.

Ist BetterPelvi wissenschaftlich fundiert oder eher ein Wellness-Angebot?

Ganz klar: BetterPelvi basiert auf wissenschaftlichen Studien und wird in vielen Ländern bereits im medizinischen Umfeld eingesetzt. Es ist keine Modeerscheinung, sondern eine durchdachte Methode mit belegter Wirkung. Natürlich fühlt sich das Training angenehm an, aber die zugrundeliegende Technik ist hochprofessionell. Wir arbeiten hier mit Medizin und Technologie auf dem neuesten Stand – und das unterscheidet uns deutlich von bloßem „Wohlfühltraining“.

Wie oft sollte man das Training machen, um Erfolge zu erzielen?

Idealerweise startet man mit zwei bis drei Sitzungen pro Woche über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen. Danach reicht es oft, das Niveau mit einer regelmäßigen Anwendung alle ein bis zwei Wochen zu halten. Wichtig ist, dass die Muskeln kontinuierlich aktiviert werden, ähnlich wie beim klassischen Training. Was viele überrascht: Selbst Menschen, die sonst wenig Sport machen oder unter starkem Bewegungsmangel leiden, können mit BetterPelvi starten – ganz ohne Vorerfahrung oder Fitnesslevel.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Ich wünsche mir, dass wir in Deutschland endlich offener mit dem Thema Beckenboden umgehen – und zwar geschlechtsunabhängig. Es sollte ganz normal sein, Beschwerden frühzeitig anzugehen, statt sich jahrelang damit abzufinden. Mit BetterPelvi haben wir ein Werkzeug, das modern, sicher und unglaublich effektiv ist. Mein Ziel ist es, möglichst vielen Menschen in der Region zu mehr Lebensqualität zu verhelfen – ohne Scham, dafür mit Wissen, Technologie und echter Unterstützung.

Fazit der Redaktion:

BetterPelvi ist mehr als ein Trend – es ist ein medizinisch fundiertes Trainingssystem mit überraschend breitem Wirkungsspektrum. Von Rückenschmerzen über Inkontinenz bis hin zur Unterstützung nach Operationen oder zur Steigerung des sexuellen Wohlbefindens: Der unsichtbare Muskel Beckenboden verdient mehr Aufmerksamkeit. Matthias Meyer und sein Team in Winterberg zeigen eindrucksvoll, wie moderne Technik helfen kann, echte Lebensqualität zurückzugewinnen – ganz ohne Aufwand, aber mit großer Wirkung.

👉 Kostenlose Probebehandlung vereinbaren unter: www.betterpelvi.com/winterberg

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