Das LIFE Fitness Oldenburg ist nicht nur ein Fitnessstudio – es ist eine Community, die sich auf die ganzheitliche Förderung von Fitness, Wellness und Gesundheit spezialisiert hat. Ralf, 73 Jahre alt und seit über fünf Jahren Mitglied, ist ein beeindruckendes Beispiel für die Kraft von Bewegung und Gemeinschaft. Mit über 30 Jahren Fitnessstudio-Erfahrung erzählt er uns von seinem Weg, seiner Motivation und wie das Training sein Leben verändert hat. Seine Begeisterung ist ansteckend und zeigt, dass Fitness wirklich für jedes Alter bereichernd sein kann.
Redaktion: Wie bist du ursprünglich auf das LIFE Fitness aufmerksam geworden? Was war der erste Schritt in dieses Studio?
Ralf: Es war tatsächlich eine Verlusterfahrung, die mich hierhergeführt hat. Mein altes Fitnessstudio musste Insolvenz anmelden, und plötzlich stand ich ohne Trainingsort da. Also machte ich mich auf die Suche nach einem neuen Studio. Als ich das erste Mal hier war, wusste ich sofort, dass es etwas Besonderes ist. Ich habe einige Gespräche mit den Mitarbeitern geführt, und bald war klar, dass das hier mein neues Fitness-Zuhause werden könnte. Das Studio bietet eine unglaubliche Vielfalt an Möglichkeiten – von topmodernen Geräten bis hin zu abwechslungsreichen Gruppenkursen. Ich habe schnell gespürt, dass ich hier bleiben werde.
Was war der Grund, warum du damals mit Fitness angefangen hast?
Ich bin seit meinem 20. Lebensjahr sportlich aktiv, damals noch im Judo. Ich habe diesen Sport intensiv betrieben, etwa 15 bis 20 Jahre lang, sogar wettkampfmäßig. Dann kam es durch die Bewegungen und das ständige Fallen zu einer Blessur – einem Bandscheibenschaden – und damit war meine Judokarriere beendet. Mein Orthopäde riet mir zu einer konservativen Behandlung mit Stufenlagerung und physiotherapeutischen Übungen. Zwischenzeitlich habe ich Rennradfahren probiert, aber das war für den Rücken nicht ideal. So kam ich auf die Idee, es mit einem Fitnessstudio zu versuchen, und hatte Glück, auf einen kompetenten Trainer zu treffen, der mich gut einführte. Nach und nach habe ich dann gemerkt, dass mir das Training gut tut und stabilisiert, und ich konnte meine Probleme deutlich verbessern.
Wie war denn dein Trainings- oder Schmerzzustand, als du ins LIFE Fitness gewechselt bist? War das schon weg, oder war das noch da?
Das war nicht weg. Es ist immer eine gegenseitige Beobachtung zwischen meinem Körper und mir. Es gibt Geräte, die ich nicht benutze, und Geräte, die ich gerne nutze. Hier im LIFE Fitness hat mir das Trainerteam sehr geholfen und mich gut eingeführt. Die Betreuung ist hervorragend, und ich bin dankbar, dass ich bei Bewegungen oder Haltungsfehlern schnell darauf aufmerksam gemacht werde. Ich habe für mich das Motto entwickelt: Nicht quälen, sondern anstrengen. Das ist mein Erfolgsgeheimnis. Dazu kommt die Beständigkeit: Es bringt nichts, nur alle vier Wochen ins Studio zu gehen. Es braucht Regelmäßigkeit.
Wie oft trainierst du pro Woche?
Mein Minimum sind drei Trainingseinheiten pro Woche, manchmal schaffe ich auch vier. Ich habe für mich gemerkt, dass diese Beständigkeit wichtig ist. Ein oder zwei Mal pro Woche reichen schon, aber die Regelmäßigkeit ist entscheidend. Und damit ich mich nicht langweile, habe ich ein Split-Training, bei dem ich unterschiedliche Muskelgruppen trainiere oder ab und zu einen Kurs besuche. Hier im LIFE Fitness gibt es immer genug Abwechslung, da wird es garantiert nie langweilig.
„Für mich ist es wichtig, dass ich mein Alltagsleben aktiv gestalten kann“
Nutzt du auch den Wellnessbereich regelmäßig?
Ja, absolut! Nach dem Training ist die Rotlichtsauna einfach fantastisch, sie tut den Muskeln gut und hilft bei der Regeneration. Die verschiedenen Saunen – 90-Grad-Sauna, Rotlicht, 60-Grad und die Meeresbrisen-Sauna – bieten genau das Richtige, um nach dem Training zu entspannen. Für mich gehört das zum Training dazu und rundet das Ganze ab.
Muss dir das Training auch Spaß machen?
Ja, ein Spaßfaktor sollte dabei sein. Eine gute Mischung macht das Durchhalten leichter. Im LIFE Fitness hat man außerdem immer die Möglichkeit, mit den Trainern oder anderen Mitgliedern zu kommunizieren. In fünf Jahren hier lernt man sich kennen, und das Miteinander gehört für mich auch dazu.
Viele Menschen suchen heute gezielt nach Gemeinschaft in Studios. Siehst du das hier im LIFE Fitness genauso?
Absolut. Dieser Gemeinschaftsgedanke ist hier sehr präsent, und das ist ein wichtiger Faktor für mich. In meinem Alter reduziert sich der Freundeskreis auf natürliche Weise. Hier habe ich einen festen Stamm, der sich immer zum Sport trifft, und daraus sind richtige Freundschaften entstanden. Das ist eine kreative Komponente, die mir viel bedeutet. Sport verbindet einfach.
Du bist für deine 73 Jahre in erstaunlich guter Form. Merkst du im Vergleich zu Freunden, die keinen oder weniger Sport machen, einen Unterschied in der Lebensqualität?
Ja, auf jeden Fall. Im Alltag kann ich ohne Probleme eine Kiste ins Auto tragen oder 50 Kilometer Fahrrad fahren – ohne E-Bike-Unterstützung. Bei Freunden in meinem Alter, die nicht im Fitnessstudio aktiv sind, ist das oft anders. Für mich ist es wichtig, dass ich mein Alltagsleben aktiv gestalten kann, ohne ständig nachzudenken, ob ich das schaffe. Ich möchte so lange wie möglich aktiv am Leben teilnehmen.
Wie siehst du das mit dem Thema „Automatismus“ beim Training?
Der Automatismus ist entscheidend. Es gibt Tage, an denen die Lust nicht da ist, aber ich habe einen Trick: Ich packe meine Tasche, schalte den Kopf aus und fahre ins Fitnessstudio. Wenn ich dann da bin, läuft es. Wenn man das Training als Last sieht, wird es schwierig, dranzubleiben. Es ist wichtig, dass das Training zur Routine wird.
Hat sich dein Training in den letzten Jahren verändert?
Hier im LIFE Fitness gibt es immer Neuerungen und erst gerade wurden die neuesten EGYM-Geräte angeschafft, und ich mache jetzt eine Mischung aus Kraftübungen am EGYM, an normalen Kraftgeräten und mit freien Gewichten. Dieser Mix tut mir ausgesprochen gut und hilft mir, mein Training abwechslungsreich zu gestalten.
Gab es mal Momente, in denen du ans Aufhören gedacht hast?
Nein, der Gedanke, das Training aufzugeben, macht mir eher Angst. Training ist eine Lebensbegleitung für mich, etwas, das mir Struktur und Sinn gibt. Ich hoffe, dass ich durch mein Training noch lange selbstbestimmt leben kann.
Was würdest du jemandem raten, der überlegt, mit dem Training zu beginnen, vielleicht sogar in einem ähnlichen Alter ist?
Ich würde empfehlen, sich das richtige Studio gut auszusuchen, vor allem eines mit kompetenten Trainern, die sich auf die Bedürfnisse der Mitglieder einstellen und eine gute Einführung bieten. Eine Überforderung am Anfang sollte vermieden werden. Das LIFE Fitness bietet mir genau diese Unterstützung dauerhaft, und ich habe hier mein perfektes Studio gefunden.
Redaktion: Ralf zeigt eindrucksvoll, dass Fitness und ein gesunder Lebensstil das Leben in jeder Phase bereichern können. Seine Geschichte beweist, dass es nie zu spät ist, den eigenen Körper fit und beweglich zu halten. Das LIFE Fitness Oldenburg ist für ihn ein Ort, an dem er Unterstützung, Motivation und eine lebendige Gemeinschaft findet, die ihn auf seinem Weg begleitet.
Allen Interessierten bietet das LIFE Fitness Oldenburg die Chance, das Studio und die Gemeinschaft selbst zu erleben: Mit einer vierwöchigen Testaktion für nur 29 € kannst du einfach und ohne Risiko starten.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung findest du auf der Webseite: https://www.life-fitness-ol-angebot.de.
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